Merksätze für den Trainer

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  • Gut ausgebildete Juniorentrainer sind das beste Kapital für den Verein.
  • Übe Gerechtigkeit gegenüber jedem Spieler! Fälle Deine Entscheidungen nur nach sachlichen Gründen!
  • Andere Sportarten sowie ein vielfältiges Freizeitangebot für die Kinder sind eine große Konkurrenz für den Fußball.
  • Das Juniorentraining ist kein reduziertes Erwachsenentraining. Kinder bringen völlig andere körperliche und geistige Voraussetzungen mit.
  • Im Juniorenbereich sollte der langfristige Erfolg gesehen werden. Keine Kurzsichtigkeit durch Kurzfristigkeit!
  • Die Bedeutung der Beziehung Trainer – Spieler wird vom Trainer oft unterschätzt. Der Trainer hat für die Spieler immer eine Vorbildfunktion.
  • Kinder- und Jugendtrainer sollten insbesondere
    • über ein vielseitiges Trainingsprogramm verfügen, um Monotonie vorzubeugen,
    • in der Lage sein, den Spielern etwas zu demonstrieren,
    • auf die Spieler eingehen können, sie trösten, ermutigen, loben.
  • Neben das Erlernen des Fußballspielens gehört selbstverständlich auch das „soziale Lernen“:
    • Entscheidungen des Schiedsrichters akzeptieren
    • Übernahme von Verantwortung
    • Einordnen in die Gruppe
    • fairer und ehrlicher Umgang mit den Mannschaftskameraden
    • Anerkennen von Leistungen des Gegners
    • sofortige Entschuldigung nach einem Foul
  • Keine Ausrichtung des Trainings nach dem Tabellenstand oder dem nächsten Gegner.
  • Spiele und Übungen sollten in kleinen und überschaubaren Gruppen durchgeführt werden, um effektiv zu fördern und den Spielern häufigere Ballkontakte zu ermöglichen.
  • Der Trainer muß seinen Spielern begreiflich machen, daß sie im Trikot und /oder Trainingsanzug des Vereins diesen auch außerhalb des Sportplatzes in der Öffentlichkeit vertreten.
  • Achte Deine Spieler, sei offen und aufrichtig ihnen gegenüber und gerecht im Urteil.
  • Verlange Härte und Durchsetzungsfähigkeit im Zweikampf, aber fordere Deine Spieler nicht zu Unsportlichkeit auf.
  • Mißbrauche Kritik nicht als Mittel der Macht oder zur Herabsetzung, setze sie aufbauend, zielgerichtet und leistungsfördernd ein!
  • Konflikte lassen sich nicht vermeiden, bemühe Dich, die Ursachen zu ergründen ehe Du erforderliche Entscheidungen triffst.
  • Sei in der Sache gradlinig und entschlossen, aber triff Deine Entscheidungen nachvollziehbar und plausibel.
  • Zeige Flagge, wenn Du gefordert bist, stell Dich gegen Opportunismus. Fördere auch bei Deinen Spielern Zivilcourage.
  • Steh für Deinen Fehler ein und laß nicht andere als Sündenbock herhalten. Stelle aber sachlich klar, wenn Du für Fehler oder Probleme nicht die Verantwortung trägst.

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