Man unterscheidet in der sportpsychologischen Forschung drei Reaktionsarten:
- einfache Reaktion
Die Reaktion wird durch einen Reiz ausgelöst. Hier kann man durch Training wenig bewirken. - antizipierende (voraussehende) Reaktion
Die Reaktion ist mit Gelerntem und Bildern im Gedächtnis verbunden. Aus diesem Grund kann man die Antizipation stärker trainieren. - Wahlreaktion
Bei mehreren zur Auswahl stehenden Reaktionen für den Sportler spricht man von „Wahlreaktion“. Die Zeit, die bis zur Reaktion vergeht, kann man durch häufiges Training solcher Situationen reduzieren.
Als Trainer kann man im Training insoweit Einfluß nehmen, daß den Spielern verdeutlicht, daß sie nicht nur schnell reagieren sollten, sondern eine Entscheidung auch möglichst schnell treffen müssen. Die Spieler müssen verschiedene Reize richtig interpretieren und sich im Idealfall nur mit den Schlüsselreizen befassen.
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